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Management der atopischen Dermatitis bei Australian Shepherds. Diagnose und Schlussfolgerungen

Am 8. Mai 2024 hatte ich das Privileg, über Tele-Expertise mit Dr. Carolina Mesquita bezüglich eines interessanten Falls zu konsultieren, der Akira, eine weibliche Australian Shepherd, in unserer Klinik betraf.

Patientenübersicht

Akira präsentierte auffällige Symptome von Alopezie an ihren Hinterbeinen und beidseitig im Augenbereich. Ihre Besitzer berichteten über starkes Kratzen, was den Besuch veranlasste. Akiras Ernährung besteht seit ihrer Welpenzeit aus Harmony-Hundefutter. Impfungen und Vorsorgemaßnahmen sind auf dem neuesten Stand.
Alopezie an den Hinterbeinen
Alopezie an den Hinterbeinen und beidseitig im Augenbereich.
Alopezie an den Hinterbeinen und beidseitig im Augenbereich.
Alopezie an den Hinterbeinen

Haushaltskontext

Interessanterweise teilt Akira ihr Zuhause mit Symba, einem männlichen Australian Shepherd, der im Vorjahr ähnliche dermatologische Probleme hatte. Symbas Krankengeschichte zeigte Alopezie und Erythem, die erstmals im Mai 2022 beobachtet wurden und bis Mai 2023 wiederkehrten.

Klinische Befunde

Primäre Läsionen: Keine festgestellt.

Sekundäre Läsionen: Auffällige Alopezie an den Tarsi, erhebliches Erythem und beidseitige okuläre Alopezie.

Allgemeiner Haut- und Fellzustand: Insgesamt erschien Akiras Fell gesund, obwohl sie anhaltendes Kratzen zeigte.

Differentialdiagnose: Das klinische Bild führte uns dazu, atopische Dermatitis mit Pododermatitis als primäre Differentialdiagnose in Betracht zu ziehen.

Behandlungsplan

Sowohl Akira als auch Symba wurden Oclacitinib verschrieben. Zusätzlich umfasste Symbas Behandlung ein antiseptisches Shampoo und ein topisches Kortikosteroidspray. Der Managementplan zielte darauf ab, die Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
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Nachsorge und Empfehlungen

Wir haben einen Folgetermin für den 29. Mai 2024 vereinbart, um die Wirksamkeit der Behandlung zu beurteilen und festzustellen, ob Akira für ihre Impfungen und möglicherweise für eine monoklonale Antikörpertherapie bereit ist.

Dieser Fall unterstreicht die Bedeutung einer umfassenden Anamnese und den Wert der Tele-Expertise in der tierärztlichen Praxis. Durch die enge Überwachung von Akiras und Symbas Fortschritt streben wir an, eine maßgeschneiderte Pflege zu bieten, die ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht.
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Pierre Starkov
Mitbegründer DRVET
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